Das China von heute –

Alte Kulturen und deutsche Spuren im „Reich der Mitte“

vom 11. bis 25. September 2025 (15 Tage)


 

Auf unserer Studienreise wollen wir sowohl das moderne als auch das traditionelle China kennenlernen – mit einigen bekannten aber auch weniger bekannten Bauwerken, und in Gesprächen mit Einheimischen mehr über Land und Leute erfahren. Dies soll für unsere Mitreisenden keine übliche Rundreise durch Nord-Ost-China werden, sondern z. T. mit einem ganz anderen und wohl auch recht ungewöhnlichen Programm: So wollen wir in Shanghai z. B. den „M50 Art District“ und den Alten Schlachthof von 1933 besuchen, und in Beijing (Peking) den „Alten Sommerpalast Yuanmingyuan“ und den „Nationalitäten-Park“ („China Ethnic Culture Park“). Zudem werden wir im Laufe unserer Reise auch noch zwei einheimische Familien besuchen, eine bäuerliche und eine städtische, die uns zu sich nach Hause zum Abendessen einladen. Dadurch können wir vielleicht auch einige eigene Einblicke in deren individuelles Leben gewinnen.

 

Unterwegs möchten wir aber auch noch auf Spurensuche nach historischen Relikten unserer Landsleute gehen: (1) Das heutige Qingdao war früher bei uns als Tsingtau bekannt und die Hauptstadt im ehemaligen „Deutschen Schutzgebiet Kiautschou“, einer „Marine-Musterkolonie“ des deutschen Kaiserreichs 1897-1914. (2) Tianjin hieß bei den Europäern Tientsin, einer seiner Stadtbezirke war 1895-1917 „Deutsches Konzessionsgebiet“. (3) In Nanjing, seinerzeit auch Nanking genannt, arbeitete John Rabe als Repräsentant der Fa. Siemens – 1937/38 während des japanischen „Massakers von Nanking“ mit schätzungsweise 300.000 Toten hat er als Vorsitzender eines internationalen Komitees etwa 200.000 schutzsuchenden Chinesen das Leben retten können. Er wird dort heute als „der gute Deutsche von Nanjing“ und „der deutsche lebende Buddha“ verehrt, in den USA wird er als zweiter Oskar Schindler bezeichnet. (4) Shanghai (Schanghai) war zwischen 1937 und 1941 Fluchtziel für ungefähr 18.000 deutsche und österreichische Juden, die im dort eingerichteten Ghetto im Stadtbezirk Hongkou eine wirkliche Chance hatten zu überleben.

 

Unsere Reiseroute soll uns führen nach: ShanghaiHangzhou – Wuzhen – Suzhou – NanjingQingdao – Tianjin – Beijing (Peking).

 

 

Donnerstag, 11.09.25: Hinflug Frankfurt – Shanghai

Von Frankfurt am Main aus fliegen wir über Abu Dhabi (Nachtflug) nach Shanghai. 

 

Freitag, 12.09.25: Ankunft in Shanghai (A)

Hin- und hergerissen betrachtet die westliche Welt die gigantischen Entwicklungen in China und seiner Wirtschaft. Wer sie spüren möchte, kommt am besten nach Shanghai. Diese Stadt hat wohl die größte Prosperität aller Großstädte der Welt und ändert fast täglich ihr Gesicht. Hier ist das neue China, eine wirtschaftliche Weltmacht, die Bewunderung verdient und auch denjenigen Angst macht, die einen Konkurrenten von Gewicht im globalen Ringen um Märkte befürchten.

 

 

Nach Ankunft am Vormittag in Shanghai begrüßt uns unsere Reiseleitung am Flughafen und wir bummeln zur Einstimmung auf unsere Reise über die Nanjing Road, eine schöne Fußgängerzone mit Geschäften, Bars, Restaurants bis hin zur Uferpromenade „Bund“ am Huangpu-Fluss.

Danach Check-in im Hotel. Nachdem wir uns etwas ausgeruht und akklimatisiert haben, stärken wir uns bei einem Abendessen in einem lokalen Restaurant und starten zum Abschluss des Tages eine eindrucksvolle Schiffstour auf dem Huangpu. Wir sehen vom Schiff aus bei abendlicher Beleuchtung der Hochhäuser an beiden Flussufern die gigantischen Veränderungen in der Stadt, die noch einmal mit der EXPO einen großen Sprung vorwärts unternahm. 

 

Samstag, 13.09.25: Shanghai (F/A)

Vormittags besuchen wir zunächst im Stadtteil Hongkou die noch immer zu erkennenden Reste jenes einstigen jüdischen Ghettos. Shanghai war zwischen 1937 und 1941 Fluchtziel für ungefähr 18.000 deutsche und österreichische Juden, die im dort eingerichteten Ghetto eine Chance hatten zu überleben, denn nur Schanghai verlangte weltweit keine Einreisevisa von ihnen. Hier steht in einem kleinen Park als Dank an die Bevölkerung von Schanghai ein Denkmal, das der israelische Staat dereinst stiftete. Bei unserem Rundgang besuchen wir auch die ehemalige Ohel-Rachel-Synagoge mit dem „Shanghai Jewish Refugees Museum“

In der anschließenden Stadtrundfahrt sehen wir u. a. den Jade Buddha-Tempel und den Yu-Garten in der Altstadt. Wir spazieren durch die malerische Altstadt von Shanghai.

Der „M50 Art District“ ist ein wichtiges Zentrum für zeitgenössische Kunst und befindet sich in der ehemaligen Industriezone von Shanghai. Der Distrikt beherbergt zahlreiche Galerien für zeitgenössische Kunst, in denen sowohl chinesische als auch internationale Künstler ausgestellt werden. Wir werden bei einem Spaziergang durch das Viertel viel über die Entwicklung moderner Kunst erfahren. 

Falls Zeit bleibt (oder am nächsten Morgen), besuchen wir das „Alte Schanghaier Schlachthaus“, ein ikonisches, historisches Art-Deco Gebäude, welches ursprünglich 1933 als hochmodernes Schlachthaus errichtet wurde. Der labyrinthartige Grundriss mit Wendeltreppen, erhöhten Gängen und Stahlträgern ist einzigartig. 

 

Sonntag, 14.09.25: Shanghai – Hangzhou (F/A)

Heute Morgen fahren wir zum Stadtteil Pudong und haben von einer Hochhaus-Aussichtsplattform einen fantastischen Blick auf die Metropole. 

Gegen Mittag fahren wir weiter nach Hangzhou. Bevor wir im Hotel einchecken, besuchen wir einen Teebauern in den umliegenden Teedörfern und haben dort die Möglichkeit, zu einer Wanderung über reizvoll angelegte Teeterrassen

Zum Abschluss des Tages erleben wir einen Einblick zum Leben der ländlichen Bevölkerung, denn wir sind zum Abendessen im Haus einer chinesischen Bauernfamilie eingeladen.

 

Montag, 15.09.25: Hangzhou (F/A)

„Im Himmel gibt es das Paradies und auf Erden Suzhou und Hangzhou“, das waren geflügelte Worte in der Antike. Marco Polo bezeichnete diese „Paradiesstadt“ Hangzhou als die „schönste und großartigste Stadt der Welt“; als Kaufmann war er besonders angetan von den Geschäften im und rund um den damals größten Hafen der Welt. Noch heute gilt Hangzhou vor allem durch ihre einzigartige Lage am Westsee als eine der schönsten Städte Chinas und ist Zentrum der Seidenherstellung und des berühmten grünen Drachenbrunnentees. Wie es sich für eine Stadt dieser Bedeutung gehörte, prunken auch ehrwürdige Klöster und Pagoden in der Stadt und besonders in ihrem wunderschönen Park der Ruhe und Besinnlichkeit rund um den Westsee.

Für den Vormittag haben wir den Besuch des „Institute of German Studies“ der Zhejiang Universität in Hangzhou vorgesehen. Falls das ggf. nicht möglich sein sollte, so wollen wir alternativ eine international orientierte Schule in Hangzhou besuchen, z. B. die „Greentown Yuhua School“, eine Privatschule an der aktuell 83 Schüler/innen u. a. auch in Deutsch unterrichtet werden. 

Am Nachmittag lernen wir die Stadt während einer umfangreichen Stadtrundfahrt näher kennen. Wir sehen u. a. das „Kloster der Seelenzuflucht“ mit dem „Lachenden Buddha“, markante Pagoden und unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Westsee.

 

 

Dienstag, 16.09.25: Hangzhou – Wuzhen – Suzhou (F/A)

Heute geht es weiter nach Suzhou. Unterwegs unterbrechen wir in Wuzhen, einem typischen Wasserdorf am Kaiserkanal. Hier können wir noch das traditionelle China mit der alten dörflichen oder kleinstädtischen Kultur erleben; wo die Dorfbewohner die Lehre des Fengshui respektieren, die Besucher/innen Einblicke in ein China erhalten, wie es den Träumen darüber nahekommt und das so ganz von der Moderne der Großstädte unterschieden ist. Falls die Zeit dazu bleibt, fahren wir mit dem Boot auf einem Nebenarm des Kaiserkanals, bevor wir Suzhou erreichen.

Die herausragende Bedeutung von Suzhou im Mittelalter wird durch die Seidenherstellung bestimmt. Aber auch die Landwirtschaft blüht und der Kaiserkanal ist einer der drei Weltwunder, die China schon vor 2.000 Jahren vollbrach-te. Ein Wasserstraßensystem von vielen tausend Kilometern schaffte Voraussetzungen, Wohlstand zu mehren. Und wer vom Kaiserhof als erfolgreicher hoher Beamter ausschied, schaffte sich hier einen angenehmen Lebensabend und seiner Familie eine neue grandiose Existenz. – Die Gärten belegen dies bis heute und deshalb besichtigen wir den Garten des Bescheidenen Beamten oder den Garten des Meisters der Fischnetze. Herstellung und Entwicklung der Seide werden uns im Museum der Geschichte nahegebracht und ggf. kann auch der Besuch einer Seidenstickerei-Fabrik die noch andauernde Bedeutung dieses Industriezweiges nachhaltig belegen. 

 

Mittwoch, 17.09.25: Suzhou – Nanjing (F/A)

Morgens fahren wir mit dem Schnellzug nach Nanjing

1938 spielte der deutsche Siemens-Manager John Rabe in der Stadt eine führende Rolle bei der Verteidigung der Unversehrtheit des Lebens eines Teils der chinesischen Bevölkerung und erwarb sich den großen Ruf des „Guten Deutschen von Nanking“. Während des japanischen „Massakers von Nanking“ 1937/38 mit schätzungsweise 300.000 Toten hat er als Vorsitzender eines internationalen Komitees etwas 200.000 Schutz suchenden Chinesen das Leben retten können. Sein Leben wurde in einigen Büchern niedergeschrieben und auch verfilmt. Mit ihm betrat ein anderer „Schindler“ die Bühne der Geschichte, dem aber wegen der Jahrzehnte des Kalten Krieges eine respektable Würdigung vorenthalten wurde. 

Wir haben die Gelegenheit, das Haus von John Rabe und das Museum der Okkupation durch die Japanische Armee im Zweiten Weltkrieg zu besichtigen.

 

Donnerstag, 18.09.25: Nanjing (F/A)

Nánjīng hat nicht sehr viele Spuren der großen Epoche einer Kaiserstadt zu bieten. Vieles wurde in den Kriegen der jüngeren Vergangenheit zerstört. Die Stadt hatte schon im Mittelalter große Bedeutung als Handelszentrum und Heimat vieler Manufakturen des Seidengewerbes. Insbesondere unter der Besetzung durch die Japaner, aber auch den Folgen der Opiumkriege im 19. Jahrhundert, haben die Bauten aus der Zeit der Tang- und später der Ming-Dynastien gelitten. Dafür ist Nanjing ein ausgezeichnetes Dokument der Entwicklung Chinas in diesem Jahrhundert. Ganz herausragend ist das Große Sun-Yat-Sen Mausoleum, dem Gründer der Republik China gewidmet. Unübersehbar ist auch die gewaltige Brücke über den Yangtse (Jangtse). Mit ihrer Fertigstellung wurde erst 1968 ein Weg für Mensch und Waren über diesen gigantischen Strom möglich. Neben dem Grab des Gründers der Republik China, Dr. Sun Yat Sen, sehen wir auch noch eine Grabstätte aus der Ming-Zeit, die weltberühmte riesige Brücke über den Jangtsekiang, die alte Stadtmauer und den Xueanwu-Park.

 

Freitag, 19.09.25: Nanjing – Qingdao (F/A)

Morgens verlassen wir Nanjing und fahren mit dem Schnellzug weiter nach Qingdao.

Das heutige Qingdao war früher bei uns in Deutschland als Tsingtau bekannt. Die damals neu entstandene Stadt Tsingtau hatte somit tatsächlich direkt mit den deutschen Ambitionen auf eine Kolonialmacht im Fernen Osten zu tun. Sie war die Hauptstadt im ehemaligen „Deutschen Schutzgebiet Kiautschou“, einer „Marine-Musterkolonie“ des deutschen Kaiserreichs 1897-1914. Auch heute noch können wir den vielfältigen deutschen Einfluss in der Stadt gut erkennen. In wunderschöner landschaftlicher Umgebung liegt hier inzwischen aber eine moderne und mittlerweile auch für die Wirtschaft zu großer Bedeutung gewachsene Millionenstadt.

 

 

Zuerst besuchen wir im heutigen Qingdao das bekannte Villenviertel Badaguan an der malerischen Huiquan-Bucht. Hier weisen die vielen schönen Anwesen Baustile von 25 verschiedenen Ländern wie z. B. Russland, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Dänemark auf. Badaguan ist quasi ein Freilichtmuseum für internationale Baukunst in einer schönen und ruhigen Umgebung. Wir besuchen die Villa Huashi-Lou am Badestrand Nr. 2: Diese Villa aus Granit und Marmor im romanischen und gotischen Baustil wurde ursprünglich in den 1930-ern als Wohnhaus für einen russischen Adeligen gebaut. 

Am späten Nachmittag besuchen wir auch noch die traditionsreiche Tsingtao-Bierbrauerei. Sie wurde im Jahre 1903 als Germania-Brauerei im damaligen deutschen Kiautschou gegründet und ist heute nicht nur die größte Brauerei in der VR China, sondern auch eine der weltweit größten. – Ein anderes Gesicht Qingdaos sehen wir zum Abschluss dieses Tages im neuen Zentrum rund um den Platz der 4. Mai-Bewegung, wo ein knallrotes, haushohes Monument den Sturm symbolisiert, den 1919 Demonstrationen gegen die japanischen Besatzer auslösten. 

 

Samstag, 20.09.25: Qingdao (F/A)

Am Morgen haben wir Gelegenheit, die Chinesen im Park bei ihrem Morgensport zu beobachten, bevor wir zu einem Gemüse Markt gehen. Hier werden die lokalen Produkte präsentiert und verkauft.

Danach beginnen wir damit, im Stadtgebiet von Qingdao nach „deutschen Hinterlassenschaften“ im alten Tsingtau zu suchen. Wir schlendern zuerst auf die Landungsbrücke, das 440 m lange Wahrzeichen in der Qingdao-Bucht, über 120 Jahre alt und ältester Kai der Stadt. Hier liegt auch der prächtige Huilan-Pavillon („Pavillon zum Brechen der Wellen”) mit einem goldenen Zeltdach sowie nach oben gerichteten Dachvorsprüngen und rot gestrichenen Wänden. Anschließend spazieren wir durch die Zhongshan Lu (ehem. Friedrichstraße) zur St. Michaels Kathedrale und zur protestantischen Christuskirche. Dabei wird uns unser Reisegruppenleiter Bernd Vorlaeufer-Germer während dieses Rundgangs auf einzelne Gebäude aufmerksam machen, die dort bis 1914 für seine Großeltern von Bedeutung waren. – Danach geht es in den Signal-Park, von hier aus haben wir einen eindrucksvollen Panoramablick über die Stadt. Weiterhin besuchen wir den ehemaligen Gouverneurspalast. Für die deutsche Gouvernementsverwaltung wurde 1906 ein protziges Amtsgebäude errichtet. Nach dem Ende der deutschen Herrschaft 1914 wird das Gebäude bis heute von der Stadtverwaltung benutzt.

 

 

Sonntag, 21.09.25: Qingdao – Tianjin (F/A)

Früh Morgens Fahrt mit dem Schnellzug nach Tianjin. Tianjin (Tiānjīn shì = „Himmelsfurt-Stadt“) ist eine wichtige Hafenstadt in der VR China, ein Industriezentrum, Verkehrsknoten und kultureller Mittelpunkt der Region. Die Stadt hieß früher bei den Europäern Tientsin, einer seiner damaligen Stadtbezirke war 1895-1917 auch „Deutsches Konzessionsgebiet“.

Heute lernen wir einige touristische Sehenswürdigkeiten Tianjins kennen: Zunächst besuchen wir das „Tianjin Museum for Modern History“, wobei wir vom Kurator des Museums geführt werden, der uns auch begleiten wird bei einem anschließenden Stadtrundgang im ehemaligen deutschen Konzessionsgebiet; dabei können wir uns auf Spurensuche nach historischen Relikten der deutschen Landsleute begeben. – Wenn Zeit bleibt wollen wir in Tianjin noch die größte Klinik für „Traditionelle Chinesische Medizin“ (TCM) besuchen. 

 

Montag, 22.09.25: Tianjin – „Große Mauer“ – Beijing  (F/Verköstigung/A)

Morgens Fahrt von Tianjin nach Beijing (Peking). Auf dem Weg besuchen wir ein weiteres Highlight unserer Reise, die Großen Mauer. „Wer die Mauer nicht gesehen hat, hat China nicht besucht“, so das geflügelte Wort. Und tat-sächlich gehört dieses Weltwunder zu den absoluten Attraktionen eines Besuches der Hauptstadt im Reich der Mitte. Wir sehen einen weniger frequentierten Teil der Mauer.

Am Nachmittag starten wir zu einer Walking Tour von der Liulichang Kulturstraße bis zum Dashala Viertel. Unterwegs können wir den Kontrast zwischen den Läden und Geschäften mit traditionellen chinesischen Marken so-wie dem größten und sehr modernen Starbucks erleben. Krönender Abschluss ist die Dimsum-Verkostung im Traditionsladen Duyichu. 

Abends werden wir von einer chinesischen Familie in ihre Wohnung zu einem für diese typischen Abendessen eingeladen.

 

Dienstag, 23.09.25: Beijing (F/A)

Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt im modernen Peking und sehen einige der sensationellen Bauten, mit der sich die Stadt als Austragungsort der Olympiade neu geschmückt hat; dazu gehören auch beeindruckende futuristische Wolkenkratzer. An der Wangfujing Straße unternehmen wir einen Bummel über die wichtigste Einkaufsmeile Pekings. Anschließend erreichen wir den Tiananmen, den „Platz des Himmlischen Friedens“, den größten asphaltierten Platz der Erde. Vorbei am Historischen Museum umkreisen wir das Mausoleum für Mao und sehen sowohl den alten Bahnhof als auch ein restauriertes altes Stadttor.

Am Nachmittag besuchen wir den Nationalitäten Park (Chinese Ethnic Culture Park). Der Park ist relativ wenig bekannt und dadurch sehr ruhig, eine richtige Oase mitten in der turbulenten Stadt. Manche Terrassen bieten wunderbare Aussichten vor allem über das Olympische Gelände. Generell wirken die Kontraste Natur/ländliche Atmosphäre und Moderne faszinierend. Dazu bekommen wir einen guten Blick in die Architektur und Tradition aller 56 Nationalitäten Chinas. An den verschiedenen Pavillons gibt es regelmäßig lebhafte Vorführungen und Tänze.

Am Abend werden wir ein weiteres Highlight auf unserer Rundreise durch Nord-Ost-China erleben,  denn wir können auch noch ein traditionelles Peking-Enten-Essen genießen.

 

Mittwoch, 24.09.25: Beijing – Rückflug Beijing/Peking – Frankfurt (F)

Am Vormittag besuchen wir in Beijing auch noch den Alten Sommerpalast Yuanmingyuan und spazieren durch ein nahe gelegenes Hutong (restauriertes Altstadtviertel). 

Der frühe Nachmittag steht ggf. noch für eigene Erkundungen zur Verfügung, bevor wir später zum Flughafen von Peking fahren, um unseren Heimflug über Abu Dhabi anzutreten (Nachtflüge).

 

Donnerstag, 25.09.25: Ankunft in Frankfurt

Vormittags landen wir wieder in Frankfurt am Main.

 

Diese Bürgerreise – eine gesellschaftspolitische Studienreise – wird vermittelt durch unseren gemeinnützigen „Vereins zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang e. V.“ und vom reiserechtlich verantwortlichen Reiseveranstalter INTERCONTACT durchgeführt. An dieser Reise können alle daran Interessierten teilnehmen, unabhängig davon, ob man Bürger/in der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe ist oder nicht.

 

Der Reisepreis liegt bei 2.845,-- Euro pro Person (ab 21 Personen). Genaue Informationen zu den enthaltenen Leistungen finden Sie im folgenden Download.


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